Dunkle See
Alte Hände wärmen, was bereits erfror.
In kargen, winterlichen Landen
Wo eisiger Atem alles durchdringt
Und unsere Spur sich in der dunklen See verlor.
Noch am selben Morgen
Standen wir am vertrauten Strand.
Blicke badeten im glitzernden Nass,
Frei von Furcht und Sorgen.
Nun, von Fluten zusammengepfercht, zerrinnt
Der Glaube an Gozrehs Rettung.
Kalte Zungen lecken an zitternden Beinen
Und niemand ihr entrinnt.
Klagen erheben sich empor die schroffen Klippen,
Verhallen ungehört in stürmischer Nacht.
Die See küsst die Schutzlosen
Mit salzig blassen Lippen.
Raue Wogen waschen Körper rein.
Ist dies das Ende des Kummers,
Ist dies das Ende des Leids?
Die Brandung zieht uns ins Meer hinein.
Es erlischt der letzte Brand.
Wenn sie uns zu sich ruft, werden wir
An ihrem Grund gefangen sein.
Sie greift mit algenglatter Hand.
Alte Hände wärmen, was bereits erfror.
In kargen, winterlichen Landen
Wo eisiger Atem alles durchdringt
Und unsere Spur sich in der dunklen See verlor.
Noch am selben Morgen
Standen wir am vertrauten Strand.
Blicke badeten im glitzernden Nass,
Frei von Furcht und Sorgen.
Nun, von Fluten zusammengepfercht, zerrinnt
Der Glaube an Gozrehs Rettung.
Kalte Zungen lecken an zitternden Beinen
Und niemand ihr entrinnt.
Klagen erheben sich empor die schroffen Klippen,
Verhallen ungehört in stürmischer Nacht.
Die See küsst die Schutzlosen
Mit salzig blassen Lippen.
Raue Wogen waschen Körper rein.
Ist dies das Ende des Kummers,
Ist dies das Ende des Leids?
Die Brandung zieht uns ins Meer hinein.
Es erlischt der letzte Brand.
Wenn sie uns zu sich ruft, werden wir
An ihrem Grund gefangen sein.
Sie greift mit algenglatter Hand.