Faquarl hatte bereits vor der Reise mit Elgin Baelor und Brandur Eisenhammer in die Goluschkinberge einige Andeutungen gemacht, aber erst nach der Rückkehr findet er die nötige Muße seinen Fürsten von den genauen Umständen um den Tod von Janalov Steinbart in Kenntnis zu setzen. Das Versprechen, welches Moraven dem jahrhundertealten Zwerg gemacht hatte, muss noch eingelöst werden. Nachdem Magni und Faquarl gemeinsam den verstümmelten, konservierten Leichnam in den dem noch unvollendeten Kellern der Hirschfeste aufgebahrt haben, bitten sie den Fürsten herein.
Mit langsamer werdenden, vorsichtigen Schritten nähert sich Moraven dem mit einem Tuch verhüllten Körper. Bereits von Weitem ist zu erkennen, dass sich dort kein vollständiger Körper befindet. "Was haben sie mit ihm ...?" Seine Stimme stockt. "Sieh es dir selbst an." Erwidert Faquarl und entfernt den Sichtschutz. "Bei Pharasma!" Erschrocken weicht Moraven ein Stück zurück. Vor dem Fürsten liegt der Korpus des Zwerges. Beide Beine und Arme abgetrennt, die Wunden ausgebrannt. Im Unterleib ist noch die notdürftig verschlossene Wunde zu erahnen. Nach einigen Sekunden des Schweigens schildert Faquarl die Ereignisse. "Sie haben ihn offenkundig gefoltert. Nachdem wir die Duergar besiegt hatten fanden wir ihn, aufgespießt auf den Stab der Statue der drei Anführer in der Vorhalle des Thronsaals. Er muss grausame Qualen durchlitten haben. Doch er war noch am Leben." "Noch am Leben? In diesem Zustand?" Erschrocken und ungläubig blickt Moraven seinen Freund an. "Nicht einmal diese Gnade ließen sie ihm zuteilwerden!", schnaubt Magni. "Doch so konnten wir ihm seinen letzten Wunsch doch noch erfüllen. Mit Hilfe eines Dimensionstores teleportierte ich uns in den Saal und setzte ihn auf den Zwergenthron. Er bekam die heiligen Hallen noch einmal zu Gesicht. Dort bat er schließlich um Erlösung."
Nach einigen Sekunden des Schweigens fährt Faquarl fort. "Moraven, du hast ihm ein Versprechen gegeben. Wie ich dich kenne kannst du seither nicht mehr ruhig schlafen. Damit der Zwerg, seine Brüder und auch du Ruhe finden, müssen wir uns überlegen, wie wir ihnen ein angemessenes Grab in ihren Hallen bereitstellen." "Richtig, das sind wir ihm schuldig!", pflichtet Magni bei. "Und in den an den Thronsaal angrenzenden Gängen fanden wir weitere versteinerte Zwerge." "Natürlich werden wir auch sie angemessen beerdigen.", beschwichtigt Moraven und legt dem trauernden Zwerg eine Hand auf die Schulter. "Aber wäre es nicht möglich ... Moraven, du könntest sie doch ... ins Leben zurückholen. Faquarl, du sagtest mit diesem Zauberstab ..." "Du sprichst von dem Stecken? Dem Pfeiler der Felsen?", korrigiert ihn der Magister. "Genau den meine ich. Du sagtest man könne mit ihm Steine formen. Wäre es nicht möglich die Statuen wieder intakt zu setzen und sie anschließend zu erwecken?" Angesichts des schwachen Hoffnungsschimmers in den Augen Magnis schauen sich Moraven und Faquarl betrübt an. "Nein, mein Freund, das ist leider nicht möglich.", versucht ihn Moraven zu trösten. "Erinnerst du dich noch an den versteinerten Janalov? Es war das Ebenbild stattlichen Zwergenkämpfers in seinen besten Jahren. Doch als wir ihn zurück ins Leben holten war steinalt. Die Zeit, musst du wissen, steht nicht still. Hätte ich gewusst, dass sie vor fast 350 Jahren versteinert worden wären ... ich hätte diesen Versuch nicht unternommen. Vermutlich würden die meisten nicht zurück ins Leben finden. Und diejenigen, welche erwachen würden Leiden wie Janalov. Ihre Zeit ist abgelaufen." Es dauert einen Moment bis Magni diese niederschmetternde Nachricht verdaut hat. Offenkundig hatte er die Hoffnung sie könnten ihr einstiges zu Hause zu einer prächtigen Zwergenfestung wiederbeleben. "Dann sollten wir sie bestatten."
Faquarl ergreift sogleich wieder das Wort. "Das Problem hierbei ist: Wir haben keine Gräber vorgefunden, keinen Ort, welcher hierfür geeignet wäre. Grunda und ich, wir haben die Höhle abgesucht, ich habe mich sogar in die Tiefe des Risses gewagt. Es scheint so, als müssten wir eine Grabkammer anlegen. Und neben einer Vielzahl von verschreckten Duergar befindet sich dort noch ein gigantischer purpurner Wur“, bei der Erwähnung der magischen Bestie zuckt Magni kurz zusammen, "und einiges an Ungeziefer. Wobei ich nicht davon ausgehe, dass dieses den Weg aus dem Riss ins Innere der Festung findet. Tore und Fallgitter haben wir verschlossen." Entschlossen folgert Magni, "Also müssen wir eine Grabkammer anlegen, Janalov und seine versteinerten Brüder und Schwestern dort begraben und diese wieder sicher verschließen, um Eindringlinge abzuhalten." "Und das in ständiger Angst vor dem Purpurwurm und umgeben von orientierungslosen Duergar.", wirft Moraven ein. "Hat jemand einen Plan?", fragt Faquarl.
Mit langsamer werdenden, vorsichtigen Schritten nähert sich Moraven dem mit einem Tuch verhüllten Körper. Bereits von Weitem ist zu erkennen, dass sich dort kein vollständiger Körper befindet. "Was haben sie mit ihm ...?" Seine Stimme stockt. "Sieh es dir selbst an." Erwidert Faquarl und entfernt den Sichtschutz. "Bei Pharasma!" Erschrocken weicht Moraven ein Stück zurück. Vor dem Fürsten liegt der Korpus des Zwerges. Beide Beine und Arme abgetrennt, die Wunden ausgebrannt. Im Unterleib ist noch die notdürftig verschlossene Wunde zu erahnen. Nach einigen Sekunden des Schweigens schildert Faquarl die Ereignisse. "Sie haben ihn offenkundig gefoltert. Nachdem wir die Duergar besiegt hatten fanden wir ihn, aufgespießt auf den Stab der Statue der drei Anführer in der Vorhalle des Thronsaals. Er muss grausame Qualen durchlitten haben. Doch er war noch am Leben." "Noch am Leben? In diesem Zustand?" Erschrocken und ungläubig blickt Moraven seinen Freund an. "Nicht einmal diese Gnade ließen sie ihm zuteilwerden!", schnaubt Magni. "Doch so konnten wir ihm seinen letzten Wunsch doch noch erfüllen. Mit Hilfe eines Dimensionstores teleportierte ich uns in den Saal und setzte ihn auf den Zwergenthron. Er bekam die heiligen Hallen noch einmal zu Gesicht. Dort bat er schließlich um Erlösung."
Nach einigen Sekunden des Schweigens fährt Faquarl fort. "Moraven, du hast ihm ein Versprechen gegeben. Wie ich dich kenne kannst du seither nicht mehr ruhig schlafen. Damit der Zwerg, seine Brüder und auch du Ruhe finden, müssen wir uns überlegen, wie wir ihnen ein angemessenes Grab in ihren Hallen bereitstellen." "Richtig, das sind wir ihm schuldig!", pflichtet Magni bei. "Und in den an den Thronsaal angrenzenden Gängen fanden wir weitere versteinerte Zwerge." "Natürlich werden wir auch sie angemessen beerdigen.", beschwichtigt Moraven und legt dem trauernden Zwerg eine Hand auf die Schulter. "Aber wäre es nicht möglich ... Moraven, du könntest sie doch ... ins Leben zurückholen. Faquarl, du sagtest mit diesem Zauberstab ..." "Du sprichst von dem Stecken? Dem Pfeiler der Felsen?", korrigiert ihn der Magister. "Genau den meine ich. Du sagtest man könne mit ihm Steine formen. Wäre es nicht möglich die Statuen wieder intakt zu setzen und sie anschließend zu erwecken?" Angesichts des schwachen Hoffnungsschimmers in den Augen Magnis schauen sich Moraven und Faquarl betrübt an. "Nein, mein Freund, das ist leider nicht möglich.", versucht ihn Moraven zu trösten. "Erinnerst du dich noch an den versteinerten Janalov? Es war das Ebenbild stattlichen Zwergenkämpfers in seinen besten Jahren. Doch als wir ihn zurück ins Leben holten war steinalt. Die Zeit, musst du wissen, steht nicht still. Hätte ich gewusst, dass sie vor fast 350 Jahren versteinert worden wären ... ich hätte diesen Versuch nicht unternommen. Vermutlich würden die meisten nicht zurück ins Leben finden. Und diejenigen, welche erwachen würden Leiden wie Janalov. Ihre Zeit ist abgelaufen." Es dauert einen Moment bis Magni diese niederschmetternde Nachricht verdaut hat. Offenkundig hatte er die Hoffnung sie könnten ihr einstiges zu Hause zu einer prächtigen Zwergenfestung wiederbeleben. "Dann sollten wir sie bestatten."
Faquarl ergreift sogleich wieder das Wort. "Das Problem hierbei ist: Wir haben keine Gräber vorgefunden, keinen Ort, welcher hierfür geeignet wäre. Grunda und ich, wir haben die Höhle abgesucht, ich habe mich sogar in die Tiefe des Risses gewagt. Es scheint so, als müssten wir eine Grabkammer anlegen. Und neben einer Vielzahl von verschreckten Duergar befindet sich dort noch ein gigantischer purpurner Wur“, bei der Erwähnung der magischen Bestie zuckt Magni kurz zusammen, "und einiges an Ungeziefer. Wobei ich nicht davon ausgehe, dass dieses den Weg aus dem Riss ins Innere der Festung findet. Tore und Fallgitter haben wir verschlossen." Entschlossen folgert Magni, "Also müssen wir eine Grabkammer anlegen, Janalov und seine versteinerten Brüder und Schwestern dort begraben und diese wieder sicher verschließen, um Eindringlinge abzuhalten." "Und das in ständiger Angst vor dem Purpurwurm und umgeben von orientierungslosen Duergar.", wirft Moraven ein. "Hat jemand einen Plan?", fragt Faquarl.