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Raifs - "Das Kind"

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1Raifs - "Das Kind" Empty Raifs - "Das Kind" Sa Jan 14, 2017 12:56 am

Tobias


Admin

Raifs "Das Kind"

Raifs - "Das Kind" Raifs_10

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2Raifs - "Das Kind" Empty Re: Raifs - "Das Kind" Sa Jun 24, 2017 12:00 am

Jakob

Jakob

Raifs ist ein fähiger Druide und der Vater des verstorbenen Hirschkönigs. Weshalb Raifs "das Kind" genannt wird, ist nicht bekannt. Er wendete sich gegen seinen Sohn, welcher eine Bande von Banditen um sich scharte und mit ihnen den Grüngürtel unsicher machte. Daraufhin wurde Raifs von seinem eigenen Sohn im Fort des Hirschkönigs gefangen gehalten.

Eine Abenteurergruppe besiegte den Hirschkönig und seine Banditen, befreiten Raifs und heilten seine Wunden. Als er jedoch erfuhr, dass die Abenteurer planten, eine Siedlung im Grüngürtel zu errichten um diesen zu zivilisieren, versuchte er sie von ihrem Vorhaben abzubringen. Die humanoiden Völker, das hätte nie nahe Vergangenheit gezeigt, dürften nicht in die Natur eingreifen und die ursprünglichen, hier lebenden Geschöpfe verdrängen. Sobald er ihnen wahrheitsgetreu mitteilte, sie aktiv an ihren Plänen hindern zu wollen, überlegte die Gruppe, wie sie mit dem widerspenstigen alten Mann verfahren sollten. Aufgrund von Meinungsverschiedenheiten, ergriff Moraven schließlich die Initiative und wirkte einen Unsichtbarkeits-Zauber auf Raifs. Diese gelegenheit nutzte der Duide, verwandelte sich in einen Vogel und flog davon. Davor versprach er seinen Rettern jedoch noch, bei einem Aufeinandertreffen in Zukunft vorerst Verhandlungen aufzunehmen, anstatt die direkte Konfrontation zu suchen.

Als die Abenteurergruppe einige Monate später, sie hatten ihr Vorhaben mittlerweile in die Tat umgesetzt, eine Siedlung am Hauerwasser gegründet und die Grenzen ihres Fürstentums immer weiter ausgedehnt, auf ein Trolllager in der Narlmark stieß und es zu einem Kampf kam, erschien Raifs noch während der Auseinandersetzung. In Gestalt eines Luftelementaren versteckte er sich in einem nehegelegenen Baum und griff in den Kampf ein, indem er Kreaturen beschwor, welche auf Seiten der Trolle kämpften. Diese und ihre Hunde wurden jedoch trotzdem geschlagen und Raifs floh. Währenddessen rief Faquarl, der Magier der Abenteurergruppe ihm nocheinmal sein Versprechen ins Gedächtnis.

Auffällig war, dass Raifs nur wenige Augenblicke nach dem Ausbruch des Kampfes vor Ort gewesen war. Wäre er schon zuvor in der Nähe gewesen, hätte er mit Sicherheit früher eingegriffen. So ist davon auszugehen, dass er über irgendeinen anderen Weg von der Answesenheit der Abenteurer unterrichtet wurde und auf magische Weise schnell zum Ort des Geschehens kommen konnte. Es kann nur darüber spekuliert werden, ob er als Anführer oder Koordinator der Kreaturen des Grüngürtels agiert, welche eine "Allianz der Wilden" aufzubauen versucht, um gegen die Siedlungspläne der Rivas vorzugehen. Es wird auch vermutet, dass er für den sich ausbreitenden Nebel in der Narlmark verantwortlich sein könnte.

Somit gibt der alte Mann mehr Fragen auf, als er je beantwortet hat. Fest steht, dass er eine ernstzunehmende Bedrohung für die Vorhaben des Hohen Rates in Narlgaard darstellt.

3Raifs - "Das Kind" Empty Re: Raifs - "Das Kind" So März 18, 2018 10:41 pm

Jakob

Jakob

Bereits als Rahel vom Massaker an den Orks und der aufgeknüpften Leiche eines alten Mannes vor der Wehranlage der Trolle berichtete, beschlich Faquarl ein leiser Verdacht. Doch nach kurzen Überlegungen verwarf er den Gedanken wieder. Weshalb sollten die Trolle den Mann, der sich doch so wehement für ihre Interessen einsetzte und an ihrer Seite kämpfte, umbringen? Außerdem waren diese Kreaturen nicht in der Lage diesen den Druiden zu überlisten. Raifs wusste sich zu verteidigen und zur Not zu verstecken.

Faquarl spielte schon länger mit dem Gedanken Kontakt mit dem Greis aufzunehmen. Er musste doch einsehen, dass ein Kampf gegen die Damen und Herren von Riva mehr Leid über die wilden Völker der Raublande bringen würde, als es ihnen nützte. Die Hobgoblins wurden besiegt, ein Trolllager und eine Echsensiedlung dem Erdboden gleichgemacht. Und wäre es zu alldem gekommen, wenn er nicht versucht hätte eine Allianz der Wilden zu schmieden? Dies befeuerte doch das Misstrauen gegen diese Stämme und verhinderte die Möglichkeit eines friedlichen Kontakts. Dass es auch anders ging zeigte die Kooperation mit dem Koboldclan in der Eichenwipfel-Silbermine. Zuletzt hatten die Rivas die Ausbreitung des unheilvollen Nebels gestoppt, welcher den ganzen Wald, ja das ganze Land zu verschlingen drohte. Darin sah Faquarl die Möglichkeit für konstruktive Verhandlungen, um ein Abkommen mit den Druiden und den wilden Völkern der Raublande zu schließen. Nachdem er den Hohen Rat von seinen Plänen überzeugt hatte, versuchte der Magister somit einen magischen Kontakt zu Raifs herzustellen. Doch der Zauber schlug fehl.

Die Trolle hatten Raifs tatsächlich nicht getötet. Dazu wären sie nicht in der Lage gewesen. Sie hatten sich lediglich mächtigere Verbündete gesucht. Da die drei Duergarkönige dem alten Mann jedoch misstrauten, forderten sie Hragulka auf den Druiden auszuliefern. Der Trollkönig kam der Forderung nach und so wurde Raifs von jenen Kreaturen verraten, welche er zu Beschützen gedachte. Das Abkommen der Trolle mit den Zwergen sah außerdem die Ermordung der Orks vor, welche zuvor noch in ihrem Kampf gegen die Rivas zusammengearbeitet hatten.

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