† Gustav Svanson

Gustav Svanson, Kleriker des Erastil und Hohepriester von Rivien



Geboren in Steinstieg fand Gustav Svanson bereits in jungen Jahren zu Erastil. Als Sohn eines Ziegenbauers war die Freude groß, als ein Priester des Erastil den Jungen aufnahm und mit ihm gemeinsam einen Schrein im Gronziwald pflegte. Die üblicherweise lokal organisierte und schlicht auftretende Kirche Erastils entschied sich für den eifrigen Svanson als im einzigen größeren Tempel Brevoys in Restov ein neuer Grünhirte gesucht wurde. Viele Jahre engagierte er sich als Botschafter des Jägers in den Rostlanden, ehe er sich auf Gesuch von Turalyn Baldor von Riva (gest. 4710 A.Z.) dem Hohen Rat Riviens anschloss.

Im Rat Riviens diente Gustav Svanson dem Volk Riviens als Hohepriester. Durch seinen Einsatz wurde frühzeitig ein Schrein zu Ehren Erastils in Narlgaard errichtet. Als die Rivas von einer Expedition in die Narlmark nicht zurückkehrten, folgte er dem Aufruf Mareens und schloss sich dem Rettungstrupp an. Die Mission war erfolgreich, doch Gustav wurde Opfer eines mächtigen Zaubers, welcher ihn über mehrere Monate schwächte, bis ein Zauberkundiger aus Restov ihn heilen konnte. Auch half Gustav den Weiler Rezbinnen gegen einen Angriff von Spriggans zu verteidigen und anschließend, aufgrund des sich ausbreitenden magischen Nebels, zu evakuieren. Am 17. Sarenith 4711 A.Z. verstarb Gustav Svanson in Narlgaard. Des Nachts fiel er einem heimtückischen Angriff eines Knochenteufels zum Opfer. Feinde des Fürstentums hatten diesen auf Mitglieder des Hohen Rats angesetzt. Über seiner Leiche schwebte folgende Botschaft in Form einer magischen Rune: "Verschwindet aus dem Grüngürtel"